16 Dezember 2010

Die Adventsreise Tag 16!

Derzeit ist Essen ein Thema für mich. 
Als Hausfrau und Köchin und als Journalistin.

Bei vielen Menschen biegt sich die Tafel unter allerlei Schmankerln und Köstlichkeiten, man könnte auch boshafterweise behaupten, dass sich manch einer einfach durch die Feiertage frißt. 
Das Ende ist jetzt schon klar: Völlgefühl und zugenommene Pfunde, die die Jeans nur noch enger machen. 

Ich gebe zu, ich esse gerne. Aber ich bin ein Genießerin und mir ist es wichtig, gute Lebensmittel auf dem Tisch zu haben, "Leben" eben. Nicht nur etwas aus der Packung kippen und aufwärmen, sondern das, was man da auf den Tisch packt, auch zubereiten, mit Achtung und Sorgfalt behandeln und dem, was dann auf dem Teller liegt, auch mit Respekt begegnen. 

Schon lange versuche ich, viele Produkte, die man in meiner Speisekammer findet, in meiner Region zu erwerben und auch auf saisonale Erzeugnisse Rücksicht zu nehmen.
Was nützt mir Spargel im Dezember oder Himbeeren im Winter, wenn sie ewig weite Wege hinter sich haben und vor allem: Sind sie wirklich nötig oder gehts vielleicht doch auch anders? 

Deshalb und auch weil ich für das Ava-Magazin einen Artikel über regionale und saisonale Genüsse schreiben sollte, habe ich mich intensiver mit diesen heimischen Produkten und der Saison beschäftigt. Ich las mich unter anderem durch "Allein unter Gurken" von Andreas Hoppe, dem "Tator-Komissar" und viele Zeitschriften, Fachjournale und fragte die Menschen nach ihren Vorlieben. Was dabei herauskam?

Hier finden Sie mehr: Meinen Menüplan für Weihnachten und was ich noch zu dem Thema herausfand, können Sie lesen. 
Übrigens, dort können Sie sich auch zur Probe kostenfrei registrieren, nur für den Fall! ;-)

Was ich aus meiner Recherche gelernt habe ist einfach: Wir sitzen in unseren Regionen in wahren Schlaraffenbundesländern. Gut, es gibt nicht immer alles und manche Dinge wie Wein, Kakao oder Kaffee muss auch ich zukaufen, aber dann bitte auch mit einem Fair Trade Siegel oder aus dem Bioladen. Und mit ein wenig Kreativität und Umsicht können wir mehr als gut und köstlich leben! Auch ohne Lebensmittel, die eine halbe Weltreise hinter sich haben, bevor sie auf den Tischen der Republik landen.

Wie sieht Ihr Menüplan für Weihnachten aus? Was bringen Sie auf den Tisch? 

Genußgrüße
Birgit Bauer