10 März 2011

Fastenzeitgedanken Teil 1

Liebe Leserinnen und Leser,

Tag 1 der Fastenzeit ist schon vorbei und ich habe extra gewartet, denn gestern spülte sich die fastenzeitliche Welle durch alle Medien.
Für einige brach eine Fastenkur an, für andere ging es um Verzicht und wieder andere machen gar nichts.
Gar nichts zu machen, war nicht mein Fall. Das mit der Verzichterei ging schon so oft schief, dass ich beschlossen habe, Gedanken zu sammeln.
Ruhige Gedanken, besinnliche Gedanken oder auch die Gedanken anderer zu teilen. Je nach dem, was sich beim Gedankenfinden so ergibt.

Ich werde nicht wie im Advent täglich schreiben, aber ich werde wandern. Durch die Fastenzeit und bis Ostern. Und mich überraschen lassen. Die Gedankensammlung wird wachsen und vielleicht ist von Ihnen auch einmal ein Gedankenfetzen hier im Kommentarfeld? Wer weiß.

Zur Zeit bin ich nachdenklich. Vielleicht weil gerade jemand starb, den ich kenne und der in meinem Alter war. Das Leben hat deutlich aufgezeigt, dass eben irgendwann ein Ende eingeplant ist. Man wird sich des Lebens wieder bewusster und denkt darüber nach, was man vielleicht anders machen könnte oder was zu verbessern wäre.

Einmalig

Das Leben zu spüren, 
ist Lebendigkeit. 
Hinsehen und hinfühlen
das Leben erkunden, 
es auskosten und ändern, 
ist leben.
Das Leben selbst ist ein Schatz, 
man sollte ihn nicht einfach liegenlassen,
sondern die Chance ergreifen, 
eine Spur zu ziehen, die bleibt.
Merkmale, die andere daran erinnern,
dass Dein Leben einmalig ist.


Herzlichst
Birgit Bauer


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