Immer wieder laufen mir Menschen über den Weg, die können mit Social Media nichts anfangen. Sie behaupten von sich, sehr skeptisch gegenüber #Neuland zu sein.
Wenn man skeptisch ist, ist man kritisch, betrachtet eine Sache genauer und hat Zweifel, dass etwas so ist wie es ist, für mich auch ein aktiver Begriff, denn Skepsis kann man verwandeln, in positives Denken über etwas. Wenn die Information darüber stimmt.
Im Duden findet sich ein Substantiv, das zu diesen Menschen, die behaupten, Social Media skeptisch zu betrachten, besser passt: Argwohn.
Oft sind diese Menschen sind nicht wirklich gut informiert. Sie haben nur gehört, dass #Neuland schlicht böse ist.
Sobald ich dann sage, dass ich Social Media mache und mich auf den Gesundheitsbereich und alle Themen drumherum spezialisiert habe, scheinen diese Menschen zu denken, ich wolle sie von Social Media überzeugen. Was aber ein Irrtum ist.
Allerdings scheinen diese Menschen zu glauben, sie müssen mich überzeugen und decken mich mit ihren Gründen ein. Weil das doch so böse ist und in Social Media jeder verfolgt wird.
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30 Dezember 2016
16 November 2016
Diese Suppe ess ich nicht!
Wer kennt die Geschichte vom Suppenkaspar nicht? "Nein, diese Suppe ess ich nicht!"
Das Bild vom trotzigen Verweigerer in Sachen Suppe kam mir neulich wieder einmal in den Sinn, als mir jemand erklärte, dass es an ihm läge, Inhalte zu erstellen und dass diese natürlich erst einmal ihm gefallen müssten.

"Nein, diese Suppe ess ich nicht!"
Ich saß in einer Diskussion um Inhalte für Social Media und mein Gegenüber war davon überzeugt, dass das, was man selbst gut fand, auch für die anderen passen müsste.
Aha. Nun, die Daten, die wir über die Zielgruppe des Unternehmens gesammelt und analysiert hatten, sprachen eine andere Sprache. Um es so zu sagen: Die Suppe, die sich die Nutzer wünschten, war gut gewürzt und vielfältig, das Rezept, das bisher genutzt wurde, eher etwas einseitig und ein bisschen fade. Entsprechend waren die Reaktionen und deshalb hatte man uns gerufen. Ein neues Rezept für Content musste her.
Das Bild vom trotzigen Verweigerer in Sachen Suppe kam mir neulich wieder einmal in den Sinn, als mir jemand erklärte, dass es an ihm läge, Inhalte zu erstellen und dass diese natürlich erst einmal ihm gefallen müssten.

"Nein, diese Suppe ess ich nicht!"
Ich saß in einer Diskussion um Inhalte für Social Media und mein Gegenüber war davon überzeugt, dass das, was man selbst gut fand, auch für die anderen passen müsste.
Aha. Nun, die Daten, die wir über die Zielgruppe des Unternehmens gesammelt und analysiert hatten, sprachen eine andere Sprache. Um es so zu sagen: Die Suppe, die sich die Nutzer wünschten, war gut gewürzt und vielfältig, das Rezept, das bisher genutzt wurde, eher etwas einseitig und ein bisschen fade. Entsprechend waren die Reaktionen und deshalb hatte man uns gerufen. Ein neues Rezept für Content musste her.
06 September 2016
Von Stinkefischen, Führungskräften und Social Media!
Wie heißt es so schön im Volksmund: Der Fisch stinkt immer vom Kopf abwärts.
Zugegeben, ein bisschen krass, aber ab und an muss man sich krasser Wortbilder bedienen, um Pudels Kern zu treffen. Ups, schon wieder eins. :-)
Zurück zum Fisch und dem Gestank: Übersetzt man es in Social Media, könnte man behaupten, dass es mit #Neuland nur klappt, wenn der CEO schon eingereist, also der Fisch komplett anwesend ist.
Ein wenig provokant, mag sein, aber etwas, das stimmt. Wir erleben es immer wieder, nur der zarte Hauch des Vorschlages an einen Chef, sich selbst einen Twitteraccount anzuschaffen, bei Facebook zu schnuppern oder sich sonst wo einen Eindruck zu verschaffen, wird abgewehrt. Laut und massiv. Keine Zeit, kein Bock, das ist alles ganz arg böse und überhaupt, wozu? Es reicht doch, wenn die anderen das machen. Als Chef hat man ja so viel zu tun. Echt? Reicht es wirklich wenn die anderen loslegen? Hm! Es fängt in diesem Stadium schon an ein bisschen müffelig zu werden. Ehrlich gesagt.
Zugegeben, ein bisschen krass, aber ab und an muss man sich krasser Wortbilder bedienen, um Pudels Kern zu treffen. Ups, schon wieder eins. :-)
Zurück zum Fisch und dem Gestank: Übersetzt man es in Social Media, könnte man behaupten, dass es mit #Neuland nur klappt, wenn der CEO schon eingereist, also der Fisch komplett anwesend ist.
Ein wenig provokant, mag sein, aber etwas, das stimmt. Wir erleben es immer wieder, nur der zarte Hauch des Vorschlages an einen Chef, sich selbst einen Twitteraccount anzuschaffen, bei Facebook zu schnuppern oder sich sonst wo einen Eindruck zu verschaffen, wird abgewehrt. Laut und massiv. Keine Zeit, kein Bock, das ist alles ganz arg böse und überhaupt, wozu? Es reicht doch, wenn die anderen das machen. Als Chef hat man ja so viel zu tun. Echt? Reicht es wirklich wenn die anderen loslegen? Hm! Es fängt in diesem Stadium schon an ein bisschen müffelig zu werden. Ehrlich gesagt.
05 Juli 2016
Ich widerspreche!
Ich widerspreche all denen, die seit einigen Tagen wieder einmal erfolglos gegen die Nutzungsbedingungen von Facebook widersprechen.
Ich widerspreche all denen, die einen Kettenbrief verbreiten und ungelesen alles weiter geben, nur um es auch gepostet zu haben.
Ich widerspreche all denen, die einen Kettenbrief verbreiten und ungelesen alles weiter geben, nur um es auch gepostet zu haben.
23 Juni 2016
Bunte Bilder allein helfen nicht!
Eigentlich wissen wir es doch alle oder?
Wer die Ohren aufsperrt und sich einen Moment Zeit fürs Zuhören nimmt, kann Bedürfnisse ermitteln, die die angepeilte Konsumentengruppe so hat.
Man kann auch feststellen, ob der schöne Videoclip, der hoffnungsfroh in die Welt strahlt nicht das Gelbe vom Ei ist, sondern dass das "Brauchbare" , also die Botschaft, die man ins Leben sofort mitnehmen kann, wesentlich willkommener ist. Hochglanzgedöns, interessiert nicht. Wer braucht schon gekaufte Stockphotos, die man an jeder Ecke findet oder gestelltes HighEnd Material?
Der Experte stellt fest: Die Onlinenutzer seien genervt von der Werbung, mit der man Awareness, also mehr Aufmerksamkeit zu generieren versucht und man brauche Touchpoints um die Verbraucher zu erreichen, Punkte, an denen man die Nutzer eben zu fassen bekommt. Mit Empathie und Zuhören. Botschaften müssen relevanter für den Verbraucher werden, genießbarer. Stimmt!
Beim Lesen des Artikels fühlte ich mich wohl. So wohl wie lange nicht. Denn: das ist es, was ich oft und immer wieder sage, wenn es um Patienten im Netz geht, die an sich noch einmal andere Bedürfnisse haben, was auf Erkrankungen oder auch andere Lebensumstände zurück zu führen ist. Gehen wir also ins Manufaktur Spezialgebiet: Patients & Healthcare
Wir (und ich zähle mich hier dazu, weil ich als MS Betroffene durchaus andere Wege gehe und gehen muss) brauchen relevante, vernünftige, verständliche und informative Aussagen.
Gerade hier wird immer wieder aus dem Werbesilo heraus auf "Awareness" gesetzt und man schielt zahlengeil auf den Ticker, der, natürlich gesponsert, vor sich hinbrummt. Ja, freilich, aber wo ist der Verbraucher = Betroffener = Mensch mit einer Erkrankung?
Will der das überhaupt hören, lesen oder sehen? Hat da vorher mal einer nachgedacht? Hm?
Wer die Ohren aufsperrt und sich einen Moment Zeit fürs Zuhören nimmt, kann Bedürfnisse ermitteln, die die angepeilte Konsumentengruppe so hat.
Man kann auch feststellen, ob der schöne Videoclip, der hoffnungsfroh in die Welt strahlt nicht das Gelbe vom Ei ist, sondern dass das "Brauchbare" , also die Botschaft, die man ins Leben sofort mitnehmen kann, wesentlich willkommener ist. Hochglanzgedöns, interessiert nicht. Wer braucht schon gekaufte Stockphotos, die man an jeder Ecke findet oder gestelltes HighEnd Material?
MR. Media veröffentlichte kürzlich auf seinem W&V Blog einen spannenden Artikel, in dem es um den Abschied von der Reichweite ging. Scheiß auf die Reichweite - Der Artikel zum Nachlesen!

Beim Lesen des Artikels fühlte ich mich wohl. So wohl wie lange nicht. Denn: das ist es, was ich oft und immer wieder sage, wenn es um Patienten im Netz geht, die an sich noch einmal andere Bedürfnisse haben, was auf Erkrankungen oder auch andere Lebensumstände zurück zu führen ist. Gehen wir also ins Manufaktur Spezialgebiet: Patients & Healthcare
Wir (und ich zähle mich hier dazu, weil ich als MS Betroffene durchaus andere Wege gehe und gehen muss) brauchen relevante, vernünftige, verständliche und informative Aussagen.
Gerade hier wird immer wieder aus dem Werbesilo heraus auf "Awareness" gesetzt und man schielt zahlengeil auf den Ticker, der, natürlich gesponsert, vor sich hinbrummt. Ja, freilich, aber wo ist der Verbraucher = Betroffener = Mensch mit einer Erkrankung?
Will der das überhaupt hören, lesen oder sehen? Hat da vorher mal einer nachgedacht? Hm?
14 Juni 2016
Die Health-i Initiative und ich ...
Ich bin drin. :-) Und freue mich!
Im Board des Health-i Award.
Das Handelsblatt und die Techniker Krankenkassen haben die Initiative ins Leben gerufen. Um smarte Lösungen in Sachen Gesundheit zu finden. Denker, Gründer und Talente aus der Gesundheitswirtschaft können sich für den Award bewerben und so ihre innovativen Gedanken weiter verfolgen.
Als Patientin und Social Media Consultant, Journalistin und so weiter und so fort war die Einladung, mit ins Board derjenigen zu gehen, die das beste Projekt sucht und findet und kürt eine Ehre.
Nicht zuletzt, weil man auch hier über Patienten spricht, aber nicht mit ihnen. Ich bin die einzige Patientin im Boot und werde versuchen, meine Stimme so laut wie möglich in die Runde zu tragen. Letztlich werden hier Tools und Ideen zu Projekten entwickelt, die auch Patienten betreffen. Und ich bin gespannt, wie die Entwickler der einzelnen Ideen mit Patienten arbeiten. Oder auch nicht.
Hier gibt es Lesestoff:
Alles zur Initiative
Bitte im Bereich Meinung gucken! Das Board!
Viele Grüße
Birgit
Im Board des Health-i Award.
Das Handelsblatt und die Techniker Krankenkassen haben die Initiative ins Leben gerufen. Um smarte Lösungen in Sachen Gesundheit zu finden. Denker, Gründer und Talente aus der Gesundheitswirtschaft können sich für den Award bewerben und so ihre innovativen Gedanken weiter verfolgen.
Als Patientin und Social Media Consultant, Journalistin und so weiter und so fort war die Einladung, mit ins Board derjenigen zu gehen, die das beste Projekt sucht und findet und kürt eine Ehre.
Nicht zuletzt, weil man auch hier über Patienten spricht, aber nicht mit ihnen. Ich bin die einzige Patientin im Boot und werde versuchen, meine Stimme so laut wie möglich in die Runde zu tragen. Letztlich werden hier Tools und Ideen zu Projekten entwickelt, die auch Patienten betreffen. Und ich bin gespannt, wie die Entwickler der einzelnen Ideen mit Patienten arbeiten. Oder auch nicht.
Ich bin jetzt gespannt, was kommt und was sich entwickelt. Sobald es Neues gibt, könnt Ihr hier nachlesen!
Hier gibt es Lesestoff:
Alles zur Initiative
Bitte im Bereich Meinung gucken! Das Board!
Viele Grüße
Birgit
16 März 2016
Social Media never sleeps Baby!
"Sie können mir auf die Fanpage posten, aber ich antworte nie, weil ich sonst nicht mehr mit meiner Arbeit fertig werde, dieses Facebook macht unsereins ja kaputt, aber liken können Sie mich gerne!"
"Wir könnten doch Öffnungszeiten einführen und bekannt geben, dass die Fanpage nur von Montag bis Freitag von 9.00 bis 17.00 betreut wird, dann wissen die Nutzer doch Bescheid!"
Nette Ideen oder? Sie liefen uns in den letzten Monaten über den Weg, als wir in Sachen Social Media unterwegs waren.
"Wir könnten doch Öffnungszeiten einführen und bekannt geben, dass die Fanpage nur von Montag bis Freitag von 9.00 bis 17.00 betreut wird, dann wissen die Nutzer doch Bescheid!"
Nette Ideen oder? Sie liefen uns in den letzten Monaten über den Weg, als wir in Sachen Social Media unterwegs waren.
16 Februar 2016
Sinnvolles Kundenvergraulen leicht gemacht!
Neulich war es soweit: Ich verlangte ein Minimum an Kommunikation. Und bekam? Nichts.
Meine Anfrage landete irgendwo im Nirvana, zwischen "Hab ich voll keinen Bock, weil es könnte unangenehm werden" und "Och, die kommt schon von selbst wieder".
Ich hatte eine Frage bezüglich einer Anschaffung und wurde herb enttäuscht. Meine Anfrage wurde zwar mit einem "Wir telefonieren am Montag" vertröstet, aber auf Montag warte ich irgendwie immer noch. Seit ungefähr drei Wochen.
Meine Anfrage landete irgendwo im Nirvana, zwischen "Hab ich voll keinen Bock, weil es könnte unangenehm werden" und "Och, die kommt schon von selbst wieder".
Ich hatte eine Frage bezüglich einer Anschaffung und wurde herb enttäuscht. Meine Anfrage wurde zwar mit einem "Wir telefonieren am Montag" vertröstet, aber auf Montag warte ich irgendwie immer noch. Seit ungefähr drei Wochen.
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